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Hypoport steigert Umsatz um 26 Prozent

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Der Finanzdienstleistungskonzern Hypoport ist im ersten Quartal 2022 seinen Konzernumsatz um 26 Prozent auf 136 Millionen Euro gesteigert. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, haben zur dynamischen Entwicklung alle vier Segmente mit Wachstumsraten zwischen 22 Prozent und 31 Prozent beigetragen.

Das Segment Kreditplattform erreicht mit einem Umsatzsprung um 31 Prozent auf 60 Millionen Euro die stärkste Entwicklung innerhalb der Hypoport-Gruppe. Haupttreiber war die positive Entwicklung des Baufinanzierungsgeschäftes über den B2B-Kreditmarktplatz Europace beziehungsweise über die Teilmarktplätze Finmas und Genopace für Sparkassen- und genossenschaftliche Institute. Ergänzt wurden die Umsätze der Plattformen durch eine ebenfalls positive Entwicklung der vertriebsunterstützenden Maklerpools und insbesondere der äußerst positiven Entwicklung der Corporate Finance Beratung REM Capital. Das EBIT erhöhte sich überproportional um 47 Prozent auf 15 Millionen Euro.

Im Segment Privatkunden wurden die Umsätze um 22 Prozent auf 43 Millionen Euro gesteigert. Durch die konsequente Nutzung von Europace erreichte die zentrale B2C-Marke Dr. Klein weitere Effizienzvorteile gegenüber noch nicht an die Plattform angeschlossenen Vertrieben. Dadurch konnten erneut Marktanteile gewonnen werden, heißt es. Das EBIT des Segments stieg aufgrund von Skaleneffekten und gebremster Kostensteigerung um 31 Prozent auf acht Millionen Euro.

Wie Hypoport weiter mitteilt, wurden im Segment Immobilienplattform die Umsatzerlöse um 25 Prozent auf 18 Millionen Euro gesteigert. Wobei die Wachstumsdynamik nach plus fünf Prozent im Jahr 2020 und plus neun Prozent im Jahr 2021 weiter anstieg. Hauptgründe waren laut Hypoport die in den Vorjahren teilweise noch belastende Transformation weg von Einzelprojektgeschäft hin zu skalierbaren Plattformmodellen sowie ein ungewöhnlich starkes operatives Geschäft der Finanzierungsplattform aufgrund gestiegener Abschlussneigung der Wohnungswirtschaft in Folge des Zinsanstiegs. Das EBIT des Segmentes stieg trotz der hohen Zukunftsinvestitionen auf eine Million Euro an. Die digitale Plattform für Wohnen stellt trotz ausgebautem EBIT in Relation zu seinem Umsatz weiterhin das mit Abstand größte Investitionsfeld der Hypoport-Gruppe dar.

Im Segment Versicherungsplattform kommt der zum Jahreswechsel 2021/2022 aufgesetzte Prozess zur verbesserten strategischen Ausrichtung durch Trennung in die drei Bereiche Privatversicherung, Industrieversicherung und betriebliche Altersvorsorge weiter voran. Zudem konnte im ersten Quartal das auf die vollintegrierte Plattform Smart Insur migrierte Prämienvolumen weiter gesteigert werden und für ePension und Smart Insur Neukunden gewonnen beziehungsweise neue Plattformfunktionen implementiert werden. Die Segmentumsatzerlöse stiegen im ersten Quartal 2022, auch aufgrund der vollständigen Übernahme von Amexpool, um 23 Prozent auf 16 Millionen Euro. Das organische Wachstum beträgt rund zehn Prozent und liegt damit über den Wachstumsraten der Jahre 2020 und 2021. Das EBIT verbleib mit minus 0,5 Millionen Euro bei weiterhin hohen Investitionen nahezu unverändert. (DFPA/JF1)

Die Hypoport SE ist die börsennotierte Muttergesellschaft der Hypoport-Gruppe. Der Finanzdienstleistungskonzern mit Sitz in Lübeck ist in den Segmenten Kreditplattform, Privatkunden, Immobilienplattform und Versicherungsplattform tätig. Zu seinen Tochtergesellschaften zählen unter anderem der Finanzvertrieb Dr. Klein Privatkunden AG und die Kreditplattform Europace AG. Daneben fördern die Teilmarktplätze Finmas und Genopace sowie die B2B-Vertriebsgesellschaften Qualitypool und Starpool das Wachstum der Kreditplattform.

www.hypoport.de

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