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Immobilienumfrage: Sinkende Angebotszahlen bei Ein- und Zweifamilienhäusern

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Große Nachfrage, knappes Angebot: Das Interesse an Immobilien in attraktiven Wohnlagen ist hoch – die Nachfrage übersteigt das Angebot. Im Fokus der Immobiliensuchenden stehen derzeit vor allem Häuser mit großzügigen Außenflächen. Dabei ist die Verfügbarkeit von Ein- und Zweifamilienhäusern besonders im städtischen Raum begrenzt. Die hohe Nachfrage führt nicht nur zu steigenden Immobilienpreisen, sondern auch zu einer verkürzten Verweildauer am Markt. Eine Online-Umfrage des Maklerunternehmens Von Poll Immobilien bestätigt, dass sowohl die Angebotszahlen als auch die Vermarktungsdauer bei Ein- und Zweifamilienhäusern rückläufig sind.

„Die starke Nachfrage nach Wohnimmobilien führt in vielen Regionen Deutschlands zu einem reduzierten Angebot. Zwar gibt es auch hier regionale Disparitäten, aber vor allem im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser verzeichnen wir innerhalb des vergangenen Jahres weniger Immobilien auf dem Markt“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei Von Poll Immobilien. Diese Entwicklung bestätigt auch etwas mehr als die Hälfte der befragten Immobilienexperten (52 Prozent), während allerdings 48 Prozent der Befragten keine Veränderung beobachten.

Die Gründe für den derzeitigen Rückgang der Angebotszahlen bei Ein- und Zweifamilienhäusern seien unterschiedlich. Mit 74 Prozent beobachten die meisten befragten Immobilienexperten aktuell Unsicherheiten bei Eigentümern, die sich fragen, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Verkauf ist. Aber auch die gestiegene Nachfrage sehen viele Experten als Auslöser für das reduzierte Angebot – zum einen, weil Immobilien als krisensichere und stabile Wertanlage gelten (55,5 Prozent) und zum anderen, weil sich das Bewusstsein zum Thema Wohnen in Folge der Pandemie verändert hat (49,6 Prozent). Allerdings bestätigen auch 40,3 Prozent der befragten Makler, dass die Sorge vor einer weiteren Inflationsentwicklung Eigentümer zögern lässt, zu verkaufen und dadurch Immobilienangebote nicht auf den Markt kommen. Insgesamt 13,9 Prozent der Befragten bestätigen, dass Häuser derzeit in weniger als einem Monat verkauft werden. Bei knapp einem Viertel der Immobilienexperten dauert der Verkauf eines Ein- oder Zweifamilienhauses aktuell ungefähr einen Monat. Die Mehrheit der Befragten (32,5 Prozent) gibt an, dass sie Ein- und Zweifamilienhäuser circa zwei Monate in der Vermarktung haben. Weitere 20,5 Prozent der Experten registrieren eine Verweildauer der Objekte von durchschnittlich drei Monaten, während bei 8,6 Prozent die Vermarktung circa vier Monate oder länger dauert.

Mit 89,7 Prozent sind sich die meisten Immobilienexperten einig, dass das knappe Angebot auf dem Immobilienmarkt ein entscheidender Grund für die aktuell verkürzte Vermarktungsdauer bei Immobilien ist. Aber auch die Tatsache, dass Immobilien als krisensichere und stabile Wertanlage gelten, sehen 87,6 Prozent der Befragten als Auslöser für die kurze Verweildauer am Markt. Das derzeitige niedrige Zinsniveau sowie die guten Finanzierungsmöglichkeiten tragen laut 66,9 Prozent der Immobilienexperten zur verkürzten Vermarktungsdauer bei, während 51,7 Prozent der Befragten die hohe Nachfrage aufgrund der Pandemiesituation angeben. Aber auch der allgemeine Druck, am boomenden Markt teilhaben zu wollen (29 Prozent) sowie die steigende Inflationsentwicklung (28,3 Prozent) tragen laut den Experten zum aktuellen Rückgang der Vermarktungsdauer von Immobilien bei.

Die Online-Umfrage wurde unter 259 Immobilienexperten des Unternehmens im November 2021 durchgeführt. (DFPA/mb1)

Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist Von Poll Immobilien, mit den Sparten Von Poll Commercial, Von Poll Real Estate sowie Von Poll Finance, neben Deutschland, auch in Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten.

www.von-poll.de

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