In vielen ostdeutschen Großstädten entwickeln sich die Immobilienmärkte dynamisch. Insbesondere Leipzig, Dresden und Potsdam verzeichnen Wachstumsraten. Im Vergleich zu westdeutschen Oberzentren sei das Mietniveau zwar meistens geringer, in Ostdeutschland sei aber ein Aufwärtstrend zu beobachten, der Investoren ein zunehmendes Potenzial für Immobilieninvestitionen bietet.
Deutschland beliebtester Investitionsstandort
Das Investitionsvolumen der offenen Immobilienfonds ist im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2016 um fast 50 Prozent gestiegen. Deutschland löst die USA als beliebtesten Investitionsstandort ab. Die durchschnittliche Größe der angekauften Objekte hat sich deutlich erhöht. Das geht aus einer Marktstudie der Scope Analysis hervor.
Immobilienverband fordert mehr Wohnungen
Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) wurden im vergangenen Jahr 284.800 Wohnungen fertig gestellt, ein Anstieg um 2,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2016 (DFPA berichtete). Aus Sicht des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), dem Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, reichen die Baufertigstellungen aber bei weitem nicht aus.
Bombenentschärfung in Dresden – Polizei gibt Entwarnung
Der erste Versuch, eine an der Löbtauer Straße/Ecke Wernerstraße gefundene Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg zu entschärfen, ist am Mittwochabend missglückt. Knapp zwei Tage nach der Entdeckung gibt die Polizei am Donnerstagnachmittag Entwarnung.
Langfristiger Vermögensaufbau statt „Sell in May“
Jedes Jahr im Mai wird die bekannte Regel zitiert: „Sell in May and go away.“ Die Börsenweisheit besagt, dass die sechs Sommermonate schlechtere Ergebnisse aufweisen als die sechs Wintermonate. Demnach müsste der Anleger seine Aktienbestände im Mai verkaufen und im November zurückkaufen.
Fliegerbombe in Dresden gefunden – Entschärfung mit Hindernissen
Bei Bauarbeiten in an der Löbtauer Straße/Ecke Wernerstraße ist am späten Dienstagnachmittag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Der Blindgänger soll umgehend noch vor Ort entschärft werden.
Umsatzprognose 2018: Bauindustrie erwartet nominales Umsatzwachstum von 6 %
Für 2019 geht der Hauptverband von einem nominalen Umsatzplus in gleicher Höhe aus. Hübner: "Die Bauwirtschaft bleibt damit auch auf mittlere Sicht eine Stütze der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland".
Wohnungsneubau: Landesbauverordnungen und Förderbedingungen vereinheitlichen
Die deutsche Bauindustrie plädiert dafür, im Wohnungsneubau neue Wege zu beschreiten: "Wir werden die notwendige Zahl von Mietwohnungen in kurzer Zeit, in der gewünschten Qualität und zu bezahlbaren Preisen nur realisieren können."
Verhaltenes Neugeschäft bei Immobilienfinanzierungen
Das Neugeschäftsvolumen gewerblicher Immobilienfinanzierung lag 2017 bei rund 42,2 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Rückgang von rund sechs Prozent zurückgegangen. Das ergibt eine Analyse des Immobiliendienstleisters JLL. Die alles in allem stagnierende Entwicklung des Neugeschäfts war bereits Mitte 2017 von den Instituten prognostiziert worden.
Anhaltender Preisauftrieb am deutschen Immobilienmarkt
Das Nachfragewachstum auf dem deutschen Wohnungsmarkt hat nach einer aktuellen Erhebung der Landesbausparkassen (LBS) im Vergleich zum Vorjahr nicht an Dynamik eingebüßt. Gleichzeitig schrumpfe das Angebot im Bestand, der Neubau halte nicht Schritt.